Searching For Sugarman

Bevor ich in den Urlaub flog hatte ich etwas Angst diesen Film im Casablanca-Kino zu verpassen, doch nein, ich hatte Glück und Kinochef Karsten Bordeaux zeigt diesen Streifen noch bis zur Oscar-verleihung in Krefeld und das tut er weil er über den Film anscheinend ähnlich denkt wie ich.
Der Film ist großartig und erzählt die unglaubliche Geschichte des Musiker’s Sixto Rodriguez, der in den Staaten völlig floppte, im Südafrika der Apartheidszeit aber ohne sein Wissen berühmter als Elvis wurde.

Zwei junge Südafikaner machen sich auf die Suche nach ihrem Idol, über dessen Tod die skurilsten Geschichten zusammengedichtet werden im von der restlichen Welt abgeschirmten Niemandsland Südafrika. Und sie finden ihn! Nach vielen Anstrengungen wird Sixto Rodrigues, der nach wie vor im selben Haus wohnt wie 30 jahre zuvor, in einem nicht so schönen Teil des morbiden Detroit gefunden und schliesslich zum Happy End nach Südafrika eingeladen, wo er in Kapstadt vor über 20000 begeisterten Leuten spielt.

Diese Doku ist eine der Besten die ich bisher gesehen habe und deswegen war dann auch heute die DVD in der Post, denn diesen Film muss man einfach haben. Schöne Bilder, diese unfassbare geschichte und dann eben auch dieser Soundtrack, der einen irgendwie mit auf die Reise nimmt, richtig nette alte Rockmusik….

Auf der einen Seite macht es ein wenig traurig teils, dass dieser Mann irgendwie jahrelang an seinem Erfolg vorbeigelebt hat, aber wenn man dan die Interviews sieht und ihn sprechen hört ist es dann nicht mehr so schlimm, denn offensichtlich ist Sxto Rodriguez tatsächlich das was man ihn am Anfang in diesem Film nennt – ein Poet.

Ok, und jetzt habe ich eigentlich schon viel zu viel erzählt, schaut Euch den Film einfach an, es lohnt sich wirklich, mein Wort………
Im Casablanca Kino in Krefeld läuft er jedenfalls dann und wann, komischerweise in Deutschland mit mäßigem Erfolg, was mich wieder etwas nachdenklich stimmt.

Meiner 🙂

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The Doors of Perception

Es ist schade, daß damals alles nicht so ganz hingehauen hat, aber ich glaube, daß sich ein paar Typen in der Zeit zwischen 1955 und 1975 doch ganz ordentlich gefeiert haben und denen möchte ich hier Tribut zollen und ein wenig über sie erzählen. Beginnen möchte ich mit Jim Morrison, dem Frontmann der Band aus L.A., die damals den halben Erdball in Aufregung versetzte und deren Auftritte damals ähnlich gehandhabt wurden, wie die von Marylin Manson in der heutigen Zeit. „The Doors of Perception“ weiterlesen

aKING

Vor etwas über 3 Jahren entdeckte ich bei Youtube die Band aKING aus Südafrika, die mich direkt mit ihren Klängen begeisterte. Vor einer Reise nach Kapstadt schrieb ich das Management der Band an wegen Konzertkarten für die Show im botanischen Garten Kirstenbosch.  Kurze Zeit später bekam ich auch vom damaligen Manager Brendan eine Antwort. Es sei kein Problem an Karten zu kommen und so flog ich wenige Wochen später gen Kapstadt. „aKING“ weiterlesen