The return of in die Tiefe gehen.

Nach den ganzen Facebook-Spielereien der letzten Jahre habe ich mich nun wieder entschlossen zu bloggen. Warum? Weil mir dieses ganze Online-Gefasel, dieser dämliche Einheitsbrei von Leuten die eigentlich nichts zu sagen haben schlichtweg auf den Keks geht und die Welt meiner Meinung nach schon oberflächlich genug ist.

Wenn ich heute so zurückdenke wie der ganze Internetzirkus anfing, nämlich mit Leuten denen es daran gelegen war ganze Texte zu verfassen und etwas zu transportieren und heute dann sehe wie sich ein jedes noch so langweilige Leben zur Schau stellt, werde ich schon etwas wehmütig.
Gut, manche Leute sind natürlich auch witzig, aber das Gros der Leute geht mir wie eh und je auf den Sack, Misanthropie lässt grüßen und deswegen werde ich Facebook nun nur noch für private Projekte wie Books of Rock, Uerdingen – Stadt am Rhein oder die Arbeit nutzen.

Diese Zeilen sind im Grunde genommen ein großes „Fuck you“ an alle die meinen die Welt würde besser wenn man Anteilnahme auf Facebook teilt, all jene die anscheinend wirklich denken, dass man irgendein Tier oder einen Menschen rettet wenn man dessen Leid auf Facebook „teilt“. Ich denke man darf das, aber dann gefälligst auch nur wenn man wirklich was spendet. Diese Gutmenschtum für faule Menschen geht jedenfalls gar nicht.

Auch ein „Fuck you“ an die die meinen irgendwelche angesagten Sendungen im Unterschichten-TV zu diskuttieren, kommentieren und sich in der Debilität anderer zu suhlen, während sie nebenbei glatt übersehen, dass das eigene Leben auch nicht so spannend ist.
Nunja, eine Menge „Fuck you“’s eben und damit komme ich nun auch weg von dem Facebook-Gesabber und schicke ein gut gemeintes „Fuck you“ an die Weisswurstesser von der CSU, deren Sprecher Herr Hans Michael Strepp mal eben in einem Anfall von Größenwahn versucht hat das öffentlich rechtliche Fernsehen zu manipulieren, im Namen des Herren, geil!

Tja, und sonst so? Alles taco, ich habe mit meinem Freund Lukas den Flug nach Südafrika für den 18.12. geordert, Freakpool läuft gut und es gab eine Menge zu lachen in letzter Zeit.

Nicht nur, denn der Tod meines Onkels Adolf aus Südafrika hat mich doch sehr traurig gemacht und selbst aus diesen Dingen nimmt man viel Gutes mit, denn dann merkt man dass man noch fühlt und vielleicht auch wie sehr man jemanden wirklich gemocht hat. In dem Sinne um es mit Adolf’s Worten zu sagen: Remember the good times! und wenn ich diesen Satz lese, schreibe oder im Kopf murmel ist er wieder da, mit einem Augenzwinkern, für immer…..

Hier noch eine kleine Photoshop-Spielerei, eins meiner Lieblingsbilder vom Februar in Südafrika auf dem Weg zurück vom Kap nach Kapstadt die Küste entlang.

In dem Sinne! Hang loose!

2 Antworten auf „The return of in die Tiefe gehen.“

  1. Hey Arni,

    stimme gerne zu ; Deinen Look kannst Du tragen ( 3 Tage Bart- wäre auch Nice ).
    Als Blogger bist Du eine witzige Bereicherung, im Stil eines Bukowski wäre es wohl Zeit
    Deine Biographie als Bloggbuch mit chronologisch evtl. monatlich erscheinenden Kapiteln
    zu verfassen.
    Hast doch noch alle Storys im Kopf. Ich würde sie lesen wollen.

    In dem Sinne bis Sa.

    Eichi

  2. Säg hörens, dinne intellektuelle fuckyous ergüsse sin doch inhaltlich auch nicht besser als das massenhafte getrappel nach dem ruf der galagestylten mujezzin nach bohlenschem bimbam in die medialen kapellen des juristischen, pseudospsychologischen und sozialpädagogischen Wahnsinns. Solange man selbst sein hirn noch einsetzt sollte diese einflussnahme doch an einem abprallen, ansonsten wäre die knarre am eigenen kopf die wahre alternative zur degenerativen verarbeitung….oder wie sagte jemand anderes so schön die wirkliche revolution findet in dem augenblick im kopf statt.

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